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Antwort an die Presse zum Thema Faschingsumzug in Herrieden
Die Stadt Herrieden freut sich sehr, dass nach zweijähriger Pause wieder der traditionelle Faschingsumzug am Faschingsdienstag ab 13.33 Uhr stattfinden kann.
Ein ehrenamtliches Organisationsteam hat mit entsprechendem Vorlauf alle erforderlichen Vorbereitungen getroffen, sodass dem fröhlichen Treiben in der Aktivstadt an der Altmühl nichts im Weg steht.
Erstmals wird der Herrieder Gaudiwurm gemeinsam von der Bürgermeisterin, ihren Stellvertretern, dem Herrieder Stadtrat und dem Herrieder Hasen angeführt. Insgesamt nehmen 15 Gruppen am Umzug teil. Neben dem Musikverein Neunstetten/Stadtkapelle Herrieden sorgt der Musikverein Wieseth für entsprechende Partystimmung. Die Kolpingsfamilie, die SG Herrieden mit zwei Abteilungen, die Herrieder Aquathleten, die Feuerwehr Herrieden, der Reit- und Fahrverein, der SV Leibelbach/Heuberg und private Gruppen ziehen ab 13.33 von der Großenrieder Straße aus entlang der traditionellen Strecke durch die Altstadt bis zum Vogteiplatz.
Die Teilnahme am Faschingsumzug steht grundsätzlich allen angemeldeten Gruppen offen. Es handelt sich um eine Faschingsveranstaltung. Bei den vorbereitenden Besprechungen wurde darauf hingewiesen, dass der Faschingsumzug keine Demonstration ist. Gleichzeitig sieht der Rahmen eines Faschingsumzugs vor, dass gesellschaftliche und auch politische Themen in humorvollerweise thematisiert werden. Der Vertreter der Gruppe „Die Schwurbler“, Herr Markus Engelhardt, hat gegenüber der Stadt explizit erklärt, dass es den Mitgliedern seiner Gruppe ausschließlich darum geht, in humorvoller Weise verschiedene Verschwörungstheorien zu thematisieren. „Reichsbürgern, Verfassungsfeinden, Rechtsextremen und der NPD“ werde keine Bühne geboten, so die Aussage von Markus Engelhardt gegenüber der Stadt Herrieden.
Ganz deutlich positioniert sich die Stadt Herrieden zu diesem Thema und betont, dass zwischen Menschen, die Kritik am System üben, und solchen, die extremistisch und verfassungsfeindlich vorgehen, unterschieden wird. Folglich dürfen Reichsbürger und Extremisten am Faschingsumzug nicht teilnehmen. Die Stadt Herrieden hat Maßnahmen getroffen, die deren Teilnahme unterbindet. Dementsprechend findet auch kein Sponsoring extremistischer Gruppen statt. Das Sponsoring ist gedacht für alle Gruppen, die legitim am Umzug teilnehmen. Die Stadt Herrieden hat entsprechend den Vorgaben und in Abstimmung mit den Fach- und Sicherheitsbehörden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, die für die Durchführung eines Faschingsumzuges notwendig sind. Zusätzlich wird die Polizei im Rahmen der Verkehrsregelung am Faschingsdienstag vor Ort sein.