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Die „KammerEvents und Gastronomie GmbH“ muss sich aus dem gemeinsamen Schlossprojekt in Herrieden zurückziehen.



Die aktuelle Krise macht langfristige Planungen unmöglich.

Florian Brendel von der „KammerEvents und Gastronomie GmbH“ hat Bürgermeisterin Dorina Jechnerer darüber informiert, dass sich das Unternehmen „schweren Herzens aus dem Projekt Herrieder Stadtschloss“ zurückziehen muss.

Er begründet den Schritt wie folgt: „Zum einen erfordern unsere bestehenden Gastronomieobjekte auf nicht absehbare Zeit unsere gesamte Kraft und Aufmerksamkeit: Am Horizont braut sich der perfekte Sturm zusammen - die Energiekrise, die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, eine zweistellige Inflationsrate, Rezession, Wohlstandsverlust, bundesweit wieder steigende Inzidenzwerte und nicht zuletzt die Entwicklung der Kulturszene – wir sind mit der Sorge, all dies unter Umständen nicht zu überstehen, vermutlich nicht alleine. Zum anderen ist im vergangenen halben Jahr unsere Überzeugung, unter vorgenannten Bedingungen ein neues Unternehmen der jetzt geplanten Größenordnung aufbauen zu können, kontinuierlich geschwunden – wir finden nicht einmal in Nürnberg für ein etabliertes Wirtshaus neues, qualifiziertes Personal; weder für den Bereich Küche noch für den Bereich Service.

Momentan wäre uns nicht einmal der zusätzliche Betrieb des Biergartens am Stadtschloss Herrieden im kommenden Jahr möglich. Darüber hinaus möchten wir Ihre weiteren Planungen nicht behindern – die offensichtlich im Stadtrat nicht ganz unumstrittene Variante mit dem (für uns neuen) Saal im 3. OG mit 200-370 Sitzplätzen können wir uns nicht vorstellen. Wir möchten aber auch nicht diejenigen sein, die diese Idee unterbinden. Wir haben uns über 25 Jahre lang bemüht, politisch neutral zu bleiben und möchten es vermeiden, hier zwischen die Fronten zu geraten.“

Eine zukünftige Zusammenarbeit nach überstandener Krise will er nicht ausschließen.

Für die weiteren Beratungen zum Thema „Stadtschloss“ wird der Stadtrat möglichst zeitnah in Klausur gehen.