Information zur Standortsuche für atomare Endlagerung in der Region

Kürzlich wurde dazu ein Bericht in der Fränkischen Landeszeitung veröffentlicht, wonach 54 Prozent des Bundesgebietes nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund der geologischen Begebenheiten in Betracht gezogen werden können. Unter anderem fast ganz Westmittelfranken wird dabei genannt. Die veröffentlichen Informationen decken sich mit den Angaben, die die Stadtverwaltung übersendet bekommen hat. Genauere Angaben liegen der Stadt Herrieden bis dato nicht vor. Das vorgesehene Konzept, das Aufschluss darüber geben soll, welche Gebiete in die engere Auswahl für ein Endlager kommen können, wird nach aktuellem Stand nicht wie geplant bereits 2024, sondern erst bis 2027 erarbeitet. In der Stadtratssitzung am 18.01.2023 sagte Bürgermeisterin Jechnerer auf Anfrage zu, dass die Bürgerschaft zu diesem Thema selbstverständlich informiert wird, sofern der Kommune ein neuer Kenntnisstand vorliegt. Mit diesem wird gemäß der verzögerten Konzeption der BGE jedoch nicht in naher Zukunft gerechnet.