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Verunreinigung von öffentlichen und privaten Flächen - Führen von Hunden und Anleinpflicht
Hunde in der Stadt haben es nicht immer leicht. Ihr Zusammenleben mit den Menschen wirft nicht nur bei uns manche Probleme auf. Dies gilt besonders in den dicht bebauten und stark bevölkerten Wohngebieten. Nicht selten kommt es dort zu Konfrontationen zwischen Hundehaltern und anderen Mitbürgern.
Die Ursache liegt auf der Hand: Was für den einen ein durchaus natürliches Bedürfnis seines treuen Vierbeiners ist, gerät dem anderen häufig zum Ärgernis. Wer Hunde in öffentlichen Anlagen oder auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen mit sich führt, hat dies so zu tun, dass andere nicht gefährdet, geschädigt oder belästigt werden. Verrichtet ein Hund seine Notdurft, so sind seine Hinterlassenschaften durch den Hundeführer im Hundekotbeutel ordentlich zu entsorgen. Die Verunreinigung von öffentlichen sowie privaten und landwirtschaftlichen Flächen ist zu unterlassen.
Die Person, die den Hund führt, muss dabei jederzeit in der Lage sein, das Tier körperlich zu beherrschen (dies ist in der Regel nicht der Fall, wenn Kinder große Hunde ausführen). Große Hunde und Kampfhunde sind in allen öffentlichen Anlagen sowie auf allen öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen im gesamten Gemeindegebiet zu jeder Zeit ständig an einer reißfesten Leine zu führen. Als große Hunde gelten Hunde mit einer Schulterhöhe von mindestens 50 cm (z.B. Schäferhund, Boxer, Dobermann, Rottweiler und Deutsche Dogge). Die Hundeleine darf bei großen Hunden höchstens 250 cm und bei Kampfhunden höchstens 120 cm lang sein.
Die überwiegende Mehrzahl der Hundehalter hält sich, ihrer Verantwortung bewusst, an die Regeln und geht mit gutem Beispiel voran. Dieser Appell richtet sich an die wenigen Hundehalter/-innen, welche glauben, sich nicht an gewisse Spielregeln halten zu müssen. Es soll ein Überdenken ihrer bisherigen Einstellung bewirken und zur Einsicht bewegen. Damit würden auch sie die vielfältigen Bemühungen um mehr Umweltschutz und Sicherheit in der Stadt unterstützen und sich, ihrem Hund und allen Bürgerinnen und Bürgern das Zusammenleben erleichtern.
Vielen Dank.