Startschuss am Tag des Offenen Denkmal zur Fairen und Interkulturellen Woche in Herrieden
Erstelldatum12.09.2024
Auf großes Interesse bei zahlreichen Besucherinnen und Besuchern stießen die beiden Themen-Führungen im Rahmen des "Tag des Offenen Denkmals" 2024 in Herrieden.
Unter dem bundesweiten Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ machte sich Martina Witteck auf Spurensuche zu den „Wahr-Zeichen unserer Stadt“ und Rudolf Eder erläuterte den "Steinweg nach St. Martin – ein Herrieder Erkennungszeichen“. Die offizielle Eröffnung fand im bezaubernden Ambiente des Gärtchens der Herrieder Pfarr- und Stadtbücherei statt. Dort wartete fairer Kaffee und feiner Kuchen auf die Gäste, vorbereitet von ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Bücherei und der stellvertretenden Büchereileiterin Ella Hausner. Dorothea Ertel, die Leiterin der Bücherei, sorgte zusammen mit Deocar Bösendörfer für den passenden musikalischen Rahmen. Erste Bürgermeisterin Dorina Jechnerer dankte im Rahmen ihres Grußwortes allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Außerdem unterstrich sie die Bedeutung dieses bundesweiten Aktionstages. Im Gegensatz zu künstlicher Intelligenz und Fake-News erzählten bauliche "Wahr-Zeichen" als unverfälschte Zeitzeugen authentisch Geschichte. Sie vermittelten bis heute aus erster Hand die Arbeits- und Lebenswelt früherer Generationen wie auch deren Werte und Vorstellungen. Am Denkmal werde Geschichte verlässlich fassbar und erlebbar.
Im Rahmen des Tages des Offenen Denkmals wurde traditionellerweise auch heuer wieder der Startschuss für die Fairen Wochen in Herrieden gegeben. Zahlreiche Veranstaltungen in der Zeit vom 13.09. bis 27.09.2024 rücken das Thema der bundesweiten Aktion des Fairen Handels in Deutschland "Fair! Und kein Grad mehr." ins Bewusstsein. Gemeinsam werden die Fairen Wochen in Herrieden durchgeführt von der Stadt, von Schulen, Kirchen, Vereinen, der Caritas, Firmen, Gastronomie und Betrieben, der kath. Erwachsenenbildung und der Stadt- und Pfarrbücherei. Als Vertreterin der Steuerungsgruppe "Faire Stadt" lud Beate Jerger zusammen mit dem Klimaschutzmanager und Koordinator für kommunale Entwicklungsarbeit, Maximilian Kroemer, zu den Veranstaltungen ein. Außerdem machte Beate Jerger in ihrer Funktion als städtische Integrationsbeauftragte zusammen mit der Integrationsbeauftragte der Stadt Ansbach und hauptamtlichen Geschäftsleitung des Beirates Iryna Savchenko, auf die Beiträge zur interkulturellen Woche des Landkreises und der Stadt Ansbach aufmerksam.