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Entlang der früheren Bahnstrecke Bechhofen – Leutershausen ist jetzt ein außergewöhnliches Spielgerät, eine Lokomotive, aufgestellt. Sie soll an das einstige Herrieder „Bockerla“ erinnern und außerdem die vorbeikommenden Radler und Wanderer zum Verweilen einladen, sagte Bürgermeisterin Dorina Jechnerer bei der offiziellen Inbetriebnahme. Hauptinitiator sei hierfür Michael Knoll von der Herrieder Blühinitiative gewesen. Bei der Auswahl des Spielgerätes und hinsichtlich des Standortes, führte die Bürgermeisterin aus, stimmte sich Knoll mit dem städtischen Bauhofleiter Thomas Schneeberger ab. Die Sparkasse Ansbach unterstützte die Anschaffung der Lokomotive mit einer großzügigen Spende von 5.000 Euro. „Es ist schön zu sehen, welch materielle Dinge aus dem Spendengeld entstehen“, hob der Vorstandsvorsitzende des Geldinstitutes, Stefan Fink, hervor. Die Sparkasse Ansbach habe seinen weiteren Ausführungen zufolge, anlässlich ihres 200. Geburtstages im vergangenen Jahr der Bevölkerung einen „bunten Blumenstrauß“ aus verschiedenen Monatsaktionen überreicht. Insgesamt 75.000 Euro stellte das Geldinstitut beispielsweise für die Anschaffung von Spielgeräten zur Verfügung. Bei einer Auslosung hatten 20 Kommunen das Glück auf ihrer Seite und durften sich über Spenden von 3.000 bis 5.000 Euro freuen, darunter auch die Stadt Herrieden über den Höchstbetrag. Das Gelände entlang der früheren Bahnstrecke hat sich jetzt mit dem bepflanzten Erdwall hin zum Positiven verändert, unterstrich Michael Knoll. Sein Bestreben sei es gewesen, diesen Bereich zu einem besonderen Platz zu machen. Denn die Reminiszenz an die frühere Lokalbahn habe ihm schon immer gefehlt. Für Thomas Schneeberger stellt die Lokomotive samt dem Umfeld mit Sitzgelegenheit einen schönen Ort zum Verweilen für Klein und Groß dar. Die Bürgermeisterin dankte allen für das gute Miteinander, das einmal mehr zeige, was Herrieden als Aktivstadt ausmache, betonte sie.